Leinsamenschleim

Leinsamenschleim

Erbrechen, Sodbrennen und Bauchweh sind bei Hunden leider keine Seltenheit. Das kann verschiedene Ursachen haben, die man unbedingt herausfinden muss. Denn nur Symptome behandeln alleine, reicht auf Dauer nicht.

Damit das Tier aber nicht leidet, kann man mit unterschiedlichen Hausmitteln versuchen zu helfen. Dies ersetzt aber auf keinen Fall den Besuch beim Tierarzt!

In solchen Fällen bewähren sich Pflanzen/Samen mit einem hohen Schleimstoffanteil wie Ulmenrinde, Eibischwurzel und auch Leinsamen.

Die Magenschleimhäute können mit Leinsamenschleim sehr gut abgedeckt werden, da sich der zähflüssige Schleim wie ein Film auf die Magenschleimhäute legt und dadurch die gereizten Magenwände schützt. Wenn man ihn in Kamillenblütentee anrührt, hat diese zudem auch eine beruhigende Wirkung.

Zutaten:

1 EL Kamillenblüten
2 EL Leinsamen, geschrotet
etwas Hüttenkäse zum Geschmack anreichern

Zubereitung:

Die Kamillenblüten kleinhacken und mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen und abkühlen lassen. Die Kamilleblüten absieben.

Man rührt nun die 2 EL geschroteten Leinsamen in ein wenig Wasser an, sodass sich ein Schleim bildet. Die Leinsamen entfernt man und rührt nun den Leinsamenschleim mit dem Kamillenblütentee an.

Diese Mischung kann man pur oder mit Hüttenkäse vermischt in kleinen Portionen anbieten. Sie ist auch für Katzen geeignet. Hier würde ich sie aber in kleinen Portionen mit der Spritze direkt ins Mäulchen geben.

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