Wilde Kräuter kann man natürlich auch in die Fütterung von Hunden aufnehmen. Wenn man verschiedene Kräuter mischt, zielt man nicht auf die Wirkstoffe ab, kann jedoch die wertvollen Pflanzenstoffe der jungen Kräuter nutzen.

Man kann die Kräuter dazu einfach mit etwas Öl zu einem Pesto pürieren und füttern. Aufgrund des oft herben Geschmacks können sich aber manche Hunde nicht so dafür begeistern.

Daher kam mir die Idee, die frischen Kräuter im Form von Gelee zu verarbeiten – sieht nicht nur hübsch aus, sondern schmeckt auch gut. Hier nimmt man, was gerade wächst und für Hunde auch verträglich ist – natürlich sollte man sich immer sicher sein, was man pflückt 😉

🌿 ZUTATEN:

• 1 Handvoll wilde Kräuter (hier: Blätter von Löwenzahn, Schafgarbe, Knoblauchrauke, Fenchel, Gundermann, Spitzwegerich, Blattsenf sowie Gänseblümchen)

• 1 TL Chia-Samen

• 1 Beutel Agartine

• 1 EL Honig

🌿 HERSTELLUNG:

■ die Chia-Samen in Wasser quellen lassen

■ die Kräuter mit etwas Wasser fein pürieren

■ die Agartine in 50ml Wasser aufkochen

■ Chia-Samen und Honig unter die Kräuter-Mischung rühren

■ die aufgelöste Agartine einrühren und das Gelee rasch in Silikonformen abfüllen und in den Kühlschrank stellen

■ nach 2-3 Stunden ist das Gelee fest geworden und kann gefüttert werden.

■ Es hält sich mehrere Tage im Kühlschrank, kann aber für eine längere Lagerung auch eingefroren werden.

Es ist spannend, was man im eigenen Garten oder bei der Gassirunde so findet und ganz leicht verarbeiten kann.

Viel Spaß beim Ausprobieren 💚