Sanddorn

Sanddorn

Nachdem es bisher nicht kalt war, kann man noch immer die letzten Sanddorn-Beeren ernten und trocknen, bevor tatsächlich der Winter kommt. Nach einer dreijährigen Wachstumsphase können diese nämlich nur alle zwei Jahre geerntet werden.

Die Beeren liefern neben viel Vitamin C, etwas Vitamin E, Beta-Carotin, auch B-Vitamine und Mineralstoffe. Sie schmecken sehr säuerlich/bitter. Diese Inhaltsstoffe unterstützen das Immunsystem und werden gerne in der Rekonvaleszenz nach Erkrankungen eingesetzt.

Die getrockneten Sanddornbeeren kann man ins Futter mischen oder gemahlen mit etwas Honig geben, um den Geschmack zu mildern.

Aus dem Fruchtfleisch lässt sich auch durch ein spezielles Trennverfahren ein tiefrotes, angenehm fruchtig riechendes Öl gewinnen, das sich durch seinen Gehalt an Palmitin- und Palmitoleinsäure, einer Omega-7-Fettsäure, auszeichnet – das Sanddornöl.

Beim Menschen ist das Omega 7 gesundheitsfördernd für Haut, Haar und Nägel, verbessert die Herzgesundheit, unterstützt das Gehirn und verbessert die gastrointestinale Gesundheit.

Aber auch beim Hund setzt man die Beeren in Bezug auf Epilepsie und Magen/Darm Probleme ein. Sanddorn stimuliert die Bauchspeicheldrüse und die Beeren reduzieren den Säuregehalt im Magen. Sie schützen die Magen- und Darmschleimhäute und verbessern den Fettstoffwechsel in der Leber.

Bevor man Phytotherepeutika einsetzt, sollte man sich aber sehr gut einlesen oder einen ausgebildeten Phytotherapeuten ins Boot holen!

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